Sonntag, 16. Juni 2013
Alt, älter, Weltkulturerbe
Dies trifft auf Pingyao zu. Aber überhaupt nicht im Negativen, denn die Stadt ist wunderbar. Nachdem die Fahrt mit dem Nachtzug problemlos geklappt hat, hab ich den restlichen Tag für die Stadterkundung genutzt. Ich glaube auch jetzt hab ich noch nicht alles gesehen. Die Stadt hat so viele schöne alte Häuser, Tempel und Tore. Alles ist reich verziert und wunderbar detaillreich.

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Mittwoch, 12. Juni 2013
Eine wackelige Angelegenheit
Heute ging es mit dem Bus zu einem Kloster. Das besondere an diesem ist, dass es ca. 50m über dem Boden an und in eine Felswand gebaut ist. Gehalten wird das ganze von Holzstützen, die etwa einen Durchmesser von 10cm haben. Ganz wohl gefühlt hab ich mich nicht dort oben. Aber da das Kloster dort schon seit 1500 Jahren hängt, dacht ich, es stürzt bestimmt nicht genau heute ab. Ist es dann natürlich auch nicht und ich bin heil wieder unten angekommen.
Heut abens geht es per Nachtzug weiter. Bin mal gespannt ob ich ein oder auch zwei Augen zubekomme.

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Dienstag, 11. Juni 2013
Sitzfleischverlust
Kann man sein Sitzfleisch eigentlich verlieren? Das hab ich mich heute gefragt, als die Busfahrt nach Datong nicht enden wollte. Eigentlich dauert diese nur 4 Stunden, aber ich hatte saß natürlich in einem besonders langsamen Bus und wir waren 6 Stunden unterwegs. Eigentlich nichts, wenn ich bedenke, wie lang ich in Südamerika manchmal im Bus saß. Trotzdem tat mir schon nach der halben Strecke der Hintern entsetzlich weh.
Die Höhlen von Yungang haben mich aber mehr als angemessen entschädigt! Es sind etwa 30- 40 Höhlen mit Buddastatuen (was auch sonst?), Malereien und Verzierungen. Mehr als 51.000 Figuren sind in den Fels gehauen!


Ps.: Entschuldigt meine Rechtschreibung und vor allem die Zeichensetzung. Ich schreibe mit dem Iphone und da ist das manchmal schwer zu sehen.

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Und zurück geht die Reise
Denn ich bin wieder in Peking. Dies ist nur ein Zwischenstopp, um die anstehende Strecke zu teilen damit sie nicht zu lang wird. Also einmal übernachten, dann dem Lama Tempel angucken und dann weiter. Zum Glück hab ich mir diese Zeit noch genommen denn der Lama Tempel ist wunderbar. Einmal ist schon die Lage außergewöhnlich. Eine riesige Tempelanlage mitten in der Großstadt, abgeschirmt vom Trubel und Lärm. Eine riesige Buddahstatue gibt es hier, 15m hoch und aus einem einzigen Holzstamm geschnitzt.

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Und weiter geht die Reise
Und wohin? Nach Chengde. Dort haben damals die chinesischen Kaiser die Sommermonate verbracht. Dementsprechend gibt
es dort ein riesieges Anwesen anzuschaun. Also hab ich mir wie die Tage zuvor und wahrscheinlich in den nächsten Tagen auch die Füße platt gelaufen. Außer dem Anwesen gibt es 8 Tempel die dortherum gebaut sind. Diese wurden jeweils für die verschiedenen Völker und Religionen des Reiches gebaut. Am schönsten fand ich einen buddistischen Tempel, der dem Tempel in Lhasa, Tibet nachempfunden sein soll. Es gab 5 Plattformen und auf jeder mehrere Tempel, deren Dächer mit Blattgold gedeckt waren, welches in der Sonne funkelte. Von ganz oben hatte man eine dementsprechend gute Aussicht.

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